Der Krieg gegen die Ukraine geht weiter und viele tausende Bürger*innen haben am letzten Wochenende ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine bekundet und gegen den verachtenswerten Angriffskrieg Putins demonstriert. Aber auch viele tausende Menschen sind nun auf der Flucht in Europa, hinaus aus der Ukraine, hin in die EU-Länder, und so auch zu uns. Nach Deutschland – nach Herscheid.
Wie gestern auf der Herscheider Homepage zu lesen war, den Bericht findet ihr <<hier>>, bereitet sich auch die Gemeinde Herscheid auf einen Zustrom an Kiegsflüchtlingen vor.
,,Es ist selbstverständlich, dass wir den Kriegsflüchtlingen umfassend vor Leid und Tod helfen”, erklärt unser Bürgermeister Uwe Schmalenbach.
Ich möchte hier an dieser Stelle keine Parteiwerbung machen, uns nichts auf die Fahne schreiben und auch nicht in eine GRÜNE Richtung beeinflussen. Aber gerade in dieser Situation empfinde ich es als richtig und wichtig jegliche Plattform zur Weiterleitung von Informationen und zur Verbreitung von Frieden, Hilfe, Nächstenliebe, oder wie man es auch immer nennen mag, zu nutzen.
Deswegen möchte ich auch hier den Appell des Bürgermeisters weiterleiten: ,,Wer kurzfristig Unterbringungsmöglichkeiten zur Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine zur Verfügung stellen möchte, kann sich im Rathaus melden.”
Ansprechpartnerin hierfür ist Barbara Sauerland (Tel. 02357 / 9093-36)
Die Mitarbeiter des Sozialamtes bitten die Herscheider Bürger, aktuell von Sachspenden abzusehen. „Nicht benötigt werden derzeit Kleider-, Spielzeug- und ähnliche Sachspenden. Die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung ist groß, dafür sind wir sehr dankbar. Allerdings sind wir bislang gut aufgestellt. Die Gemeinde empfiehlt daher vielmehr Geldspenden über die Hilfsorganisationen“, erklärt Fachbereichsleiterin Barbara Sauerland.
Insbesondere hier lebende Ukrainer, die ehrenamtlich beim Eintreffen von Flüchtlingen helfen können, sollten sich bei Frau Sauerland melden.